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Kaiserzeitliche Öllampe: Delfin mit Dreizack

Preis: Auf Anfrage
Objektnummer
AR1722
Objekt: Öllampe
Material: Dunkler Ton mit dunkelbraunem Überzug
Maße: Länge 110 mm, Breite 82 mm, Höhe 33 mm. Durchmesser des Fülllochs 5 mm, Brennloch fehlt.
Datierung: 1 - 2. Jh. n. Chr.
Zustand: Museal erhalten. Sehr plastische und ausgeprägte Delfinfigur im Spiegel
In Antike beschädigt: Henkel abgebrochen, kleines Loch im Korpus rechts, Schnauze fehlt vollständig.
Mit Rußspuren und Sandpatina.

Sehr imposantes Stück.
Beschreibung: Gehenkelte Öllampe (Henkel fehlt). Im eingetieften Spiegel ist ein nach links gewandter Delfin dargestellt, der in seinem Maul einen Dreizack trägt. Leicht abfallende, sehr schmale Schulter. Mit Standplatte, darin drei konzentrische Ringe.
Die fehlende Schnauze war wahrscheinlich gerundet.
Referenzen: Menzel, Antike Lampen im Römisch-Germanischen Zentralmuseum zu Mainz (1969) S.47 Nr. 248

Ein identisches Stück, das mit hoher Wahrscheinlichkeit aus der selben Werkstatt und sogar aus der selben Form stammt, ist in der Staatlichen Antikensammlung München mit der Katalognummer 85 ausgestellt:
Staatliche Antikensammlung München - Kat. 85

Vgl. Katalog antiker Öllampen der mediterranen Welt der Galerie Alte Römer, in welchem viele der von uns angebotenen Öllampen publiziert sind.
Provenienz: 2011 erworben von D. Warnecke, Kunstgutachter und -restaurator. Zuvor, seit den 1980er Jahren, bis 2011, im Besitz P. Andersen. An diesen vererbt aus der Sammlung seines Vaters, die in den 1960er bis 1970er Jahren aufgebaut wurde. In diese angekauft von der englischen Antiquitätenhandlung „Shephard“.
Echtheit: Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.
Expertise: Im September 2012 anhand der fotografischen Dokumentation begutachtet und auf die Echtheit hin überprüft durch Mr. David Knell, renomierter Experte für antike Öllampen und ehemaliger Berater ("Consultant") bei Sotheby's in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren.