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Collier mit antiken Perlen

880 €
Verfügbar
Objektnummer
AR3545-G
Objekt: Collier mit antiken Perlen

Material: Die Perlen aus Glas bzw. Glaspaste und Fayence.

Datierung: Die Perlen phönizisch und römisch,
ca. 4. Jh. v. Chr. bis 4. Jh. n. Chr.
Mit Ausnahme einer mittelalterlichen Perle um 1000 n. Chr.

Beschreibung:    Kette aus geschmackvoll zusammengestellten antiken Perlen verschiedener Herkunft. Zumeist Perlen aus römischer Zeit, aus dem östlichen Mittelmeerraum. Die sogenannten Augenperlen aus der Blütezeit Karthagos im 4. bis 3. Jh. v. Chr. Die zentrale Perle aus späterer Zeit, um 1000 n. Chr.
Insgesamt 5 Augenperlen, 4 sphärische Fayenceperlen, 6 sphärische Glasperlen, 2 längliche Fayenceperlen, 8 längliche Glasperlen. Und dazu die kleinen Zwischenperlen. Modern aufgefädelt auf einen weißen Faden mit silberfarbenen Ösen an den Enden. Dazwischen ein silberfarbener Doppelhaken.

Maße: Circa 60cm lang. Die großen sphärischen Perlen um 1cm Durchmesser.

Zustand: Die antiken Perlen intakt. Winzige Bestoßungen können vorkommen.

Provenienz: Von uns 2024 aus der deutschen Privatsammlung Kaufmann erworben. In die Sammlung aufgenommen zwischen 1975 und 1989 vom Begründer der Sammlung E. Kaufmann. Eine Sammlernotiz zu dem Stück liegt in Kopie vor. Erworben von dem deutschen Kunsthändlerpaar Anne und Dr. J. Christof Roselt. Herr Dr. Roselt ist besser bekannt als Direktor des Bergischen Museums Schloss Burg, wo er sich um dessen kulturhistorische Sammlung verdient machte.

Referenzen: Für die zentrale Perle vgl. K. Tomkova, S. Krizova Jonasova, Z. Zlámalová Cílová, Glass in Fashion and Trade in Bohemia in the 9th-11th century, Abb. 1, Nr. 31.
Für die phönizischen Augenperlen vgl. E. M. Stern, B. Schlick-Nolte, Early Glass of the Ancient World, S. 195, Nr. 39 und S. 198, Nr. 41.

Echtheit: Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.