Gestempelte römische Öllampe mit Parallele im Getty Museum
360 €
Verfügbar
Objektnummer
AR3411-05
| Objekt: |
Öllampe
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| Material: |
Heller Ton mit gräulich-beigem Überzug
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| Datierung: |
Zweite Hälfte 1. - frühes 2. Jh. n. Chr. Römische Kaiserzeit. |
| Beschreibung: |
Öllampe mit Henkel. Bogenförmige Griffe an jeder Seite des Körpers. Nach innen gewölbter Spiegel mit zentraler Einfüllöffnung. Kurzer, schmaler Kanal zur Schnauze hin; kleines Luftloch an deren Oberseite. Standfläche mit einer kreisförmigen Rille. Mit Werkstattstempel LMV.AD[I]EC. Symbiose aus den Stempeln LMVN... und LMA.D.IEC, jeweils bekannt von italischen Werkstätten mit Zweigstellen in Afrika. Für Referenzen siehe Bussiere and Lindros Wohl, S. 471. |
| Maße: |
Länge 101 mm, Breite 77 mm, Höhe 46 mm.
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| Zustand: |
Nahezu perfekt erhalten, lediglich kleine Bestoßung an der seitlichen Verzierung.
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| Referenz: |
Für eine fast identische Lampe siehe Bussiere and Lindros Wohl, Ancient lamps in the J. Paul Getty Museum (2017) Nr. 271.
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| Provenienz: |
2023 durch uns erworben aus der deutschen Familiensammlung E. K. In diese 2022 durch Erbschaft
von den Eltern, August und Erna Rinner, welche die Lampensammlung wiederum durch Erbschaft von den Großeltern, Wilhelm und Erna Eichheim erhielten. Wilhelm Eichheim erhielt die Objekte zwischen 1925 und 1935 als Vergütung für seine Arbeit als Kunstschmiedemeister. Die Objekte wurden von Frau Erna Rinner in einem Antiquitätenbuch gelistet, das sie circa 1970 anlegte und das offenbar u. A. auf Notizen von Wilhelm Eichheim beruhte. Dort wird als Herkunftsland Tunesien genannt. Diese Information muss Hr. Eichheim beim Erhalt der Lampen in Deutschland mitbekommen haben, da er selbst niemals Reisen nach Tunesien unternommen hatte. |
| Echtheit: |
Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.
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