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Diverse Keramik- und Gefäßtypen, römische Antike - Mittelalter

Keramik mit grau-schwarzem Überzug, 1. Jh. n. Chr., verbreitet in den nördlichen Provinzen des röm. Reiches

AV: IMP CAESAR TRAIAN HADRIANVS AVG; RV: P M TR P COS III; Roma auf Kürasse sitzend mit Victoria und Lanze.

Der Ziegel gehört der CAPIONACI-Gruppe an. Ziviler Großziegeleibetrieb. Ende 3., Beginn 4. Jh. n. Chr.

AV: Kopf des Mars mit aufwendig verziertem Helm, RV: Zwei kämpfende Soldaten, der linke verteidigt seinen zu Boden gegangenen Kameraden.

Vereinzelt zusammenpassende Scherben, vermutlich jedoch keine vollständigen Gefäße daraus rekonstruierbar. Durchmesser der größten Scherbe ca. 20cm. Römerzeit bis Neuzeit, nicht näher bestimmt. 2012 aus dem Privatbesitz T. Bak erworben, an welchen in dritter Familiengeneration die Sammlung von Professor Josef Lambinet übergegangen ist. Nach Angaben und Dokumenten von Prof. Lambinet wurden die Objekte um 1920 in Mainz gefunden, unmittelbar an der römischen Wasserleitung Mainz-Zahlbach. Siehe nähere Fundortdokumentation bei Art.nr. AR1925.

Scherben, möglicherweise vereinzelt zusammenpassend, jedoch keine vollständigen Gefäße daraus rekonstruierbar. Darunter Teil vom Spiegel einer römisch-kaiserzeitlichen Öllampe und einer Fabriklampe. 2012 aus dem Privatbesitz T. Bak erworben, an welchen in dritter Familiengeneration die Sammlung von Professor Josef Lambinet übergegangen ist. Nach Angaben und Dokumenten von Prof. Lambinet wurden die Objekte um 1920 in Mainz gefunden, unmittelbar an der römischen Wasserleitung Mainz-Zahlbach. Siehe nähere Fundortdokumentation bei Art.nr. AR1925.

Absolut vz. Zu beachten ist die Detailtiefe insbesondere beim Hund, bei dem selbst die einzelnen Strähnen des Fells ausgearbeitet wurden.

Metallgewicht, möglicherweise auch Perle. Zylinderform mit großer zentraler Bohrung. 18mm Durchmesser. 14,3g. Entsprechend ca. 2 römischen Sicilici. Ca. 1. bis 4. Jh. n. Chr.

Aus der Werkstatt des Moxsius aus Trier. Perfektes rund, Standring vollständig erhalten, schöner, tiefer Stempel.

Im Standring ein eingeritztes Kreuz. Museale Erhaltung, mit starker Sandpatina und sehr starken Rußspuren. Selten.

AV: HADRIANVS AVGVSTVS; RV: COS III, Abundantia n. l. stehend, stellt rechten Fuß auf modius, hält Haken und Füllhorn. Erhaltung: ss

Rom, 196 - 197 n. Chr. Revers: Indulgentia. Referenzen: RIC 80, RSC 216, Zustand: s-

mit scheibenförmigem Halsring über dem Henkelansatz. Geschweiftes Mundstück. Rotbrauner Ton. Mit Standring.

AV: bekränzter Januskopf, RV: Roma bekränzt von Carnyces und Schilden flankierte Trophäe. Rom, 119 v. Chr.

Absolut vorzügliches Exemplar mit einem sehr interessanten Revers. 85 v. Chr, 20mm, 3.66 Gramm.

RV: Gerätschaften für Opferhandlungen: Simpulum, Aspergillum, Gefäß und Lituus. Rom, 70 - 72 n. Chr.

Rom, 187 - 188 n. Chr. Revers: Herkules. Referenzen: RIC III 162, RSC 534. Zustand: ss

Hell-brauner Ton mit Resten von dunkelgrünem Firnis. 1. Jh. v.Chr. - 1. Jh. n.Chr. Seltener Typ als Imitation von Prachtlampen aus Bronze.

Kleine Flasche aus Glas mit kräftiger Fundpatina. Interessante Form. Höhe 45mm. Durchmesser 45mm.

Antikes Unguentarium aus der oströmischen Provinz, 1. bis 3. Jh. n. Chr., Höhe 85mm.

Antikes Glasfläschchen mit seitlicher gekniffener Stelle. Aus römischer Zeit, 1. bis 3. Jh. n. Chr., Höhe 95 mm.

La Graufesenque, 65 - 85 n. Chr., zu lesen als OF[FICINA] SEVERI. Sehr gute Erhaltung, Stempel in Kreis.

Massiver Haken, Länge ca. 120 mm. Unterhalb des als stark abgeflachte Kugel gestalteten Kopfes Ziermuster.

Antike römische Brosche. Dekorierte Platte mit Resten von Email. Typ aus dem 2. bis 3. Jh. n. Chr., 20mm x 33mm.

Ovale Lampe mit Zapfengriff. Roter Ton mit Spuren von dunkelrotem Überzug. Dekoriert mit radialem Linienmuster und Kreisen.

RV: COS - VII im Feld. Adler steht frontal auf Altar, Kopf n. l. Münzstätte: Rom, 76 n. Chr.

Römisch. Möglicherweise Teil einer Nadel. 16cm lang. Vermutlich aus CUT.

Römische bis mittelalterliche Klingen aus Eisen. Bis zu 25cm lang. Gut erhaltene, gereinigte Oberflächen, geringe Korrosion. Funde aus dem Balkan.

Keramik mit grau-schwarzem Überzug, 1. Jh. n. Chr., verbreitet in den nördlichen Provinzen des röm. Reiches

Medizinisches Instrument mit Spatel und Haken an den Enden. 13cm lang, Bronze, vermutlich aus römischer Zeit.

Rom, 93 - 94 n. Chr. Revers: Minerva steht n. l., hält Speer und Blitzbündel, zu Füßen Schild. Fast vz, ausdrucksstarkes Portrait. Exzellente Reversdetails vom Blitzbündel und Schild.

Avers: Belorbeerter Kopf des Apollo mit Lyra, Revers: Diana en face mit Bogen, über der Schulter Köcher. P CLODIVS rechts, M F links.

RV: Fortuna felix mit Füllhorn und caduceus, Fuß auf Schiffsbug. Schönes Portrait.

AV: Mars, RV: Schreitende römische Wölfin. Die Darstellungen beziehen sich direkt auf die mythologische Gründungsgeschichte Roms.

Zur Fertigung frühchristlicher nordafrikanischer Öllampen aus rotem Ton. Museumswürdiges Stück, perfekt erhalten.