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Attisch-geometrische Kylix mit Wasservögeln

Preis: Auf Anfrage
Verkauft
Objektnummer
AR3154
Objekt: Kylix oder Skyphos
Trinkschale mit zwei Henkeln

Material: Roter Ton mit schwarzem Bemalung

Datierung: Drittes Viertel 8. Jh. v. Chr.
Spätgeometrisch

Beschreibung:    Hohe Schale mit angedeutetem Standring und zwei kleinen waagerechten Henkeln. Die Wandung zunächst konisch ansteigend, in Höhe der Henkel sanft ins vertikale übergehend und sich schließlich nach einer Einschnürung in einem lippenlosen Rand öffnend.
Im Schaleninneren Fries mit nach links stehenden Wasservögeln, zwischen diesen Strichbänder. Oben von vier umlaufenden Linien eingefasst, am Rand Band aus kurzen Strichen, von einer weiteren Linie gefasst. Zum Mittelpunkt drei Linienbänder, gefolgt von einem Band aus längeren Strichen und wiederum drei weiteren Linien. Im Mittelpunkt Rosette. Auf der Außenseite je eine Doppellinie am Fuß, unterhalb der Henkel und am Rand, zwischen den Henkeln jeweils 3 Felder mit Punkt- bzw. Strichdekor.

Maße: Durchmesser 175 mm mit und 143 mm ohne Henkel. Höhe 58 mm.

Zustand: Aus mehreren Fragmenten professionell restauriert, dabei nur winzige Ergänzungen für die Stabilität des ansonsten original erhaltenen Materials. Kleiner Bereich mit Bestoßungen an der Lippe. Die originale Bemalung ist in weiten Teilen erhalten.

Referenzen: Zur Form und Außengestaltung, vgl. Corpus Vasorum Antiquorum, Oxford, Ashmolean Museum 4, Pl. 41.1-2
Zur Gestaltung des Schaleninneren:
Corpus Vasorum Antiquorum, München, Museum Antiker Kleinkunst 3, Pl. 124.1-2
Corpus Vasorum Antiquorum, Edinburgh, National Museum of Scotland, Pl. 3.3-4

Provenienz: Erworben 2021 von Hr. B., Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Von diesem erworben aus der Sammlung T., Bergisch Gladbach. Dieser erhielt das Objekt aus dem Nachlass seiner Eltern. Erworben in Deutschland in den 1960er Jahren. Im Jahr 1968 befand sich das Objekt bereits gesichert in der Sammlung T., wie aus einer vom 08.02.1968 datierten Einschätzung der Sammlung durch den Händler Dr. Kurt Deppert, "Kunstwerke der Antike", Frankfurt am Main, hervorgeht, um welche Familie T. gebeten hatte.

Echtheit: Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.