Römischer Einhenkelkrug aus Lopodunum
Preis: Auf Anfrage
Verkauft
Objektnummer
AR2392
| Objekt: |
Einhenkelkrug
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| Material: |
Roter Ton mit verblasstem leicht dunkleren Überzug
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| Datierung: |
Spätes 2. bis 3. Jh. n. Chr. Römische Kaiserzeit |
| Beschreibung: |
Kugeliges Gefäß mit hohem Fuß, der durch eine Einschnürung deutlich vom Körper abgesetzt ist. Ein geschwungener Bandhenkel setzt knapp unterhalb des schmalen, schnabelartigen Ausgusses an, die Ausgussöffnung befindet sich links vom Henkel. Das andere Henkelende setzt auf der Schulter an, auf dieser auf der Höhe des Ansatzes ein umlaufender eingetiefter Doppelring.
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| Historisches: |
Die Stadt Lopodunum (heutiges Ladenburg in Baden-Württemberg) wurde 106 n. Chr., während der Regierungszeit Trajans, gegründet. Schon zuvor befanden sich an diesem strategisch wichtigen Ort zwei römische Kastelle. Seine Blütezeit erlebte Lopodunum im 2. und frühen 3. Jh. n. Chr. Zu den Prachtbauten, welche die Stadt zierten, zählten eine Basilika, ein Theater und natürlich auch das Forum. Zu Beginn des 5. Jh. wurde die Stadt endgültig von den Römern aufgegeben.
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| Maße: |
Ca. 110mm hoch, ca. 80mm Durchmesser.
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| Zustand: |
Zwei Abplatzungen am Standfuß. Ansonsten perfekt erhalten. Mit Resten von Pflanzen bzw. darauf zurückgehende Poren auf der Oberfläche.
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| Provenienz: |
2014 erworben in einem deutschen Auktionshaus. Als Fundort ist ein alter Keller in Ladenburg überliefert.
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| Referenzen: |
Höpken, Die römische Keramikproduktion in Köln (Mainz am Rhein 2005) Tafel 160 40-037 Gose, Gefäßtypen der römischen Keramik im Rheinland (Bonn 1976) S. 34 / Tafel 33 Nr. 391 |
| Echtheit: |
Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.
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