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Flaches römisches Terra Sigillata Schälchen

Preis: Auf Anfrage
Verkauft
Objektnummer
AR1811GLS005
Objekt: Flaches Schälchen
Material: Terra Sigillata
Hellroter Ton mit rotem Glanzton-Überzug (Engobe)
Maße: Durchmesser der Standfläche 43 mm, Außendurchmesser der Lippe 93 mm, Höhe 20 mm.
Datierung: Ende 2. - 3. Jh. n. Chr.
Römische Kaiserzeit
Zustand: Kleiner Randausbruch von ca. 40 mm Länge fachmännisch ergänzt vom Restaurator Rademacher des Stadtmuseums Regensburg (s. unten Provenienz). Sehr unauffällig und nur bei genauer Inspektion sichtbar. Zwei Abplatzungen auf der Lippenunterseite.
Beschreibung: Fußloses Schälchen mit flachem Boden und umgeschlagenem Rand. Versinterte Wurzelspuren.
Die Form kommt vor allem häufig im 3. Jh. n. Chr vor. Laut B. Pferdehirt wurden diese Schälchen in Rheinzabern und Trier hergestellt.
Referenz: Typ Niederbieber 11a
F. Oelmann, Die Keramik des Kastells Niederbieber 1914, S. 23 und Tafel 1
E. Gose, Gefäßtypen der römischen Keramik im Rheinland (Köln 1976) Nr. 43
B. Pferdehirt, Die Keramik des Kastells Holzhausen (Berlin 1976)
Provenienz: 2013 erworben aus der Sammlung von Hans Gläser, an diesen aus Erbschaft von seinem Vater. Die Stücke der Sammlung wurden in den 1970er Jahren in der Region der Limeskastelle Pförring (Gründung Kastell archäologisch nachgewiesen flavisch), Eining (80 n. Chr.), Pfünz(80 n. Chr.), Kösching(Frühjahr 80 n. Chr.) und Weißenburg (90 n. Chr.) geborgen und, insofern notwendig, vom Restaurator Rademacher des Stadtmuseums Regensburg fachgerecht restauriert.
Echtheit: Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.