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Böotischer geometrischer Askos - selten

700 €
Verfügbar
Objektnummer
AR3377
Objekt: Askos (Gefäß zur Aufbewahrung von Öl und anderen Flüssigkeiten)

Material: Orangefarbener Ton mit dunkelbraunem Überzug

Datierung: 2. Hälfte 7. - frühes 6. Jh. v. Chr.
Boiotisch (auch als böotisch bezeichnet), subgeometrisch.
Boiotien war eine Region im südöstlichen Mittel-Griechenland, in der der gleichnamige Volksstamm der Boioter siedelte.

Beschreibung:    Voluminöses Gefäß von ovalem Querschnitt. Hoher, leicht schräg angesetzter zylindrischer Hals mit eingekniffener kleeblattförmiger Mündung, stilisiert zu einem Vogelkopf. Der ehemals zwischen Körper und Mündung verlaufende breite Bandhenkel ist im Ansatz erhalten.
Verziert mit diversen geometrischen Elementen und Mustern, so z. B. Linien, zick-zack-Band, Punkten, sowie mit einem Band aus großen, mit einem Gitter gefüllten Rauten auf dem Körper.

Maße: Länge 11 cm, Breite 8cm, Höhe 8,5 cm.

Zustand: Der Henkel und der Vogelschwanz fehlen. Bestoßung an der Lippe. Der restliche Körper ist erhalten und nicht restauriert, Oberfläche teils bestoßen. Die Bemalung ist auf einer Seite stark berieben, auf der anderen Seite weitgehend intakt. Insgesamt vermittelt das Gefäß einen guten Eindruck vom originalen Zustand.

Referenz: Vgl. Corpus Vasorum Antiquorum, Heidelberg, Universität 1, Pl. 22.7-8

Provenienz: Erworben 2022 bei Jean-David Cahn AG, Basel, Schweiz. Zuvor in der Schweizer Privatsammlung Prof. Hans Dahn (1919-2019), Lausanne. Durch diesen erworben am 13. April 1956 bei Rounos in Athen. Eine Inventarliste von Prof. Dann ist in Kopie vorhanden, daraus gehen das Erwerbsdatum und -Ort hervor. Das Gefäß trug die laufende Nr. 143 sowie die Sammlungsnummer GV7.

Echtheit: Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.