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Halskette aus ägyptischen Mumienperlen

Preis: Auf Anfrage
Verkauft
Objektnummer
AR3090-G4
Objekt: Halskette aus ägyptischen Mumienperlen

Material: Bunte Perlen aus Fayence. Modern auf einer brauner Schnur mit metallischem, goldfarbenen Ösenverschluss aufgefädelt.

Datierung: Altes Ägypten, die Perlen potentiell aus einer weiten Zeitspanne stammend, vermutlich jedoch aus der Spätzeit.
Ca. 664 v. Chr. bis 332 v. Chr.

Beschreibung:    Modern zusammengestellte und aufgefädelte Kette aus originalen altägyptischen Perlen. Bei den Perlen handelt es sich um kleine scheibenförmige Perlen mit zentralem Loch, sowie um längliche röhrenförmige Perlen. Die schöne Anordnung und diversen Farben, ordentlich aufgefädelt und mit einem modernen Ösenverschluss versehen, ergeben ein anspruchsvolles Schmuckstück mit historischem Wert.
Derartige Perlen wurden im Alten Ägypten in großen Mengen bei Bestattungen verwendet. Sie wurden z.B. aufgefädelt und zu Gesichtsmasken modelliert auf die Mumie gelegt. Die Perlen werden daher als Mumienperlen bezeichnet.

Maße: Ca. 85cm Länge.

Zustand: Perlen in altersgemäßem Zustand, kleinere Abplatzungen möglich. Modern aufgefädelt.

Provenienz: Von uns 2020 erworben aus dem deutschen Familienbesitz Stollenwerk. In diesen 2015 aus der deutschen Privatsammlung des Archäologen und Künstlers Erich Charlier. Dieser erwarb seine Sammlung inklusive diesem Stück zwischen 1950 und 1980 in Europa.
Herr Charlier war durch seine Tätigkeit als Künstler bekannt und erarbeitete sich in seiner Heimat einen Ruf. Er hatte in Hammer, einem Ort in der Eifel in Deutschland, sein Atelier und ist in der Umgebung mit zahlreichen Kirchenverzierungen verewigt. Er erhielt für sein künstlerisches Schaffen den Ehrenpreis der Gemeinde Simmerath, sowie 1994 den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Fossilien und archäologische Objekte aus seiner Sammlung waren oder sind in einer Ausstellung in Hammer zu sehen, samt typischen Handzeichnungen von Herrn Charlier, die er für viele archäologische Stücke in seinem Besitz anfertigte.

Referenzen: Vgl. Whangarei Museum, Kiwi North, Objektnr. T375.
Vgl. Virtual Egyptian Museum, Katalognr. FAI.VL.00344.
Vgl. Worcester Art Museum, Objektnr. 1925.534.

Literatur: Lois Sherr Dubin, The History of Beads: From 30,000 B.C. to the Present.
Florence Dunn Friedman, Gifts of the Nile: Ancient Egyptian Faience (1998).

Echtheit: Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.