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Kanaanitischer Skarabäus mit Goldfassung

Preis: Auf Anfrage
Verkauft
Objektnummer
AR1113-10
Objekt: Skarabäus Siegel und Amulett
Material: blau-grüne Fayence
Maße: 19 mm x 14 mm x 10 mm
Datierung: Ende 18. Jahrhundert v. Chr.
Mittlere Bronzezeit II
Beschreibung: Oberfläche verwittert, Glasurreste auf Stempelfläche, auf der Oberseite Konturen des Käferkörpers erahnbar. Um den Körper läuft ein Band aus massivem Gold, welches in der vorderen Partie in einen Ring ausläuft. Dieser war ursprünglich abgebrochen und wurde restauriert. Auf der gegenüberliegenden Seite weitere Restaurationsstelle am Goldband.
Die kanaanitischen Skarabäen sind eng verwandt mit den Skarabäen der Hyksoszeit. Die Ursprünge der kanaanitischen Kultur sind auf ca. 3000 v. Chr. zu datieren, sie hielt bis ca. 1100 v. Chr. an und umspannte das heutige Israel, Jordan, den Libanon und Syrien. Die Kanaaniten waren es, die 2500 v. Chr. Jerusalem gründeten. Solche Skarabäen wurden häufig auf Ringen gefasst oder als Amulett bzw. Siegel getragen.
Provenienz: Gefunden in Israel, nahe Jerusalem. Besitz D. Grushko. Export mit Genehmigung der isaraelischen Kulturbehörde (IAA) 2008. Danach Sammlung E. Krumbein. Daraus erworben 2010.
Echtheit: Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.