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Seltener Vorläufer eines Glockenkraters

Preis: Auf Anfrage
Verkauft
Objektnummer
AR1828
Objekt: Glockenkrater (Weinmischgefäß)

Material: Weiß-gelber Ton mit schwarzer und roter Bemalung

Datierung: Erste Hälfte 7. Jh. v. Chr., möglicherweise etwas später.
Beginn der orientalisierenden Zeit

Beschreibung:    Große, glockenförmig gestaltetes Gefäß. Konischer Standfuß mit übergestülptem Rand, abgedrehtes Profil am Übergang zum Körper. Flache Schulter, daraus sich zylindrisch erhebender Hals mit Abstufung unterhalb der flachen Lippe. Die geschwungenen, gegabelten Henkel sind flächig an der Lippe angesetzt.
Körper mit umlaufenden schwarzen Bändern verschiedener Höhe. Unterhalb der Schulter Punktband. Schulter mit radialem Liniendekor verschiedener Stärken, Hals mit Sigma-Band und umlaufenden Linien.
Sehr interessantes Vorläuferexemplar zu den später verbreiteten Glockenkrateren. Unpublizierte Henkelform. Korinthischer Einfluss, damit dem griechischen oder etruskischen Kulturraum zuzuordnen.

Maße: Höhe 29cm, Durchmesser ca 23cm. Durchmesser des Standfußes 16cm

Zustand: Fachmännisch restauriert aus mehreren Fragmenten, Bemalung weitgehend gut erhalten, leicht verrieben / verblichen.

Provenienz: 2014 in einem britischen Auktionshaus erworben. Zuvor in britischem Privatbesitz, erworben in den 1990er Jahren.

Echtheit: Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.