Weiblicher Portraitkopf aus Stein
3.450 €
Verfügbar
Objektnummer
AR2680-f1
Objekt: |
Weiblicher Portraitkopf
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Material: |
Stein, eventuell Marmor
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Datierung: |
Ca. 3. Jh. v. Chr. - 1. Jh. n. Chr. Hellenistisches Griechenland oder Ägypten unter Römischer Herrschaft |
Beschreibung: |
Leicht nach rechts geneigter, unterlebensgroßer Kopf einer Frau. Symmetrisch gescheiteltes, in langen welligen Strähnen fallendes Haar. Gerade Nase, große mandelförmige Augen, breite Augenbrauen, volle Lippen mit herabhängenden Mundwinkeln, starkes Kinn.
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Maße: |
Höhe ohne Ständer 130 mm, mit Ständer 275 mm. Breite ca 125 mm, Tiefe ca. 130 mm.
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Zustand: |
Ehemals Teil einer Statue, unterhalb des Kinns abgebrochen mit relativ ebener Bruchfläche. Der Kopf selbst ist in sehr gutem Zustand. Schön gealterte und wenig beriebene Oberfläche, die noch viele Details zeigt. Inklusive modernem Sockel aus Marmor, darauf mit einem Metallstift drehbar befestigt. Die Ecken des Sockels sind bestoßen. Beschriftung "24".
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Referenz: |
Vgl. den Kopf aus Ptolemäischer Zeit im Brooklyn Museum mit der Accession Nr. 71.12.
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Provenienz: |
2019 erworben aus der Erbmasse der Sammlung Professor Ritschel, Österreich. Exportiert mit Genehmigung des österreichischen Bundesdenkmalamts. Prof. Dr. Karl-Heinz Ritschel erwarb seine Sammlung zwischen 1960 und 1970 bei internationalen Kunsthändlern.
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Sammlung Prof. Ritschel: |
Professor Ritschel spielte eine wichtige Rolle für die Kultur und die Pflege der Geschichte Salzburgs. Mit großem persönlichen Engagement förderte er die kulturelle Entwicklung der Stadt. Zum Beispiel unterstützte er die Generalsanierung der Franziskanerkirche und spielte als Präsident des Museumsvereins seit 1990 eine wesentliche Rolle für die Einrichtung des Salzburg Museums in der Neuen Residenz. Das geschichtliche Interesse des Schriftstellers und Autors tritt auch in seinen mehr als 50 Büchern und 500 Kolumnen zutage, die von der Geschichte Salzburgs erzählen. Sein Anliegen Geschichte zu vermitteln verwirklichte er somit in eindrucksvollem Maße. Für sein publizistisches Werk wurde Karl-Heinz Ritschel vielfach ausgezeichnet, unter anderem 1995, als ihm die Republik Österreich für seine Verdienste das Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst verlieh. Auch seine private Sammlung mit Schwerpunkten auf römischen Keramiken, Gläsern, Bronzen und Steinporträts ist beeindruckend. Diese bislang wohl unveröffentlichten Objekte haben wir mit unserem üblichen Anspruch aufbereitet und vermitteln sie hiermit wieder in die passionierte Pflege in einer gut geführten Sammlung. |
Echtheit: |
Die Echtheit wird, wie bei allen unseren Objekten, ohne zeitliche Einschränkung garantiert.
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