Diverse Materialien und Maße, ca. 1800 v.Chr. bis 640 n.Chr

Antikes Scheibengewicht aus Terrakotta, Scheibenform mit zwei Befestigungslöchern. Vermutlich einst als Webgewicht oder Netzgewicht (Netzsenker) verwendet.

Antikes Scheibengewicht aus Blei. Ritzungen auf einer der Seiten. Vermutlich ein Fund aus dem Rheinland.

Schwarzmeerkolonie Apollonia Pontica der griechischen Polis Miletos (heut. Türkei). Geprägt zwischen 450 und 400 v. Chr., sehr schön erhalten.

Historisch bedeutend. Die Leg V Alaudae wurde Ende der 50er Jahre v. Chr. von Caesar aufgestellt. Stempel in Form einer tabula ansata.

Rückseite eines römischen Spiegels. Verziert durch konzentrisch angeordnete Kreise und Strichdekor.

Großer antiker Eisenschlüssel, Länge ca. 65mm. Typische Schlüsselform des römischen Militärs. Flacher Griff mit Loch am Ende, schlichter Bart.

Großer römischer Würfel aus Bein, 1. Jhd.n.Chr. Mit attraktiver, dunkler Tönung.

Ungehenkelte Öllampe, eckige Volutenschnauze, im Spiegel ein perfekt erhaltener Kranich. Römische Kaiserzeit.

Rotes Terracotta, außen verziert durch Zierrillen, breiter Henkel.

Elegante Henkelkanne aus feinem Glas. Kugelförmigem Körper, eingedrückte Standfläche, bikonchal geformte Lippe, 85mm hoch. 3. bis 4. Jh. n. Chr.

Antikes Glasfläschchen aus der oströmischen Provinz, 1. bis 3. Jh. n. Chr., Höhe 105 mm. Schöne irisierende Patina. Perfekt erhalten.

von einem gewissen Ateius hergestellt worden ist. Ateius arbeitete ind Arrezzo, Pisa und Lyon. 15 v. Chr. - 30 n. Chr.

Voluminöse Frisur mit Haarnetz, typisch für das 2. Jh. n. Chr. in Nachahmung der kaiserlichen Frisuren. Hohes Detailreichtum bei Mantel, Frisur und Mimik.

AV: Kopf mit Diadem, RV: Athena Nikephoros mit Nike, Helm, Lanze und Schild n. l. stehend. Vorzüglich erhalten, mit Münzzeichen K selten.

AV: Kopf mit Diadem, RV: Athena Nikephoros mit Nike, Helm, und Lanze n. l. stehend, zu Füßen Eule. Erhaltungsgrad: f vz.

Öllampe aus hellenistischer Zeit, Naher Osten, Höhe ca. 30mm, Länge 80mm, Breite 65mm, Öffnung 19mm, Standring 34mm.

Kleines Tonfläschchen mit abgeflachtem Standfuß. Vermutlich für Öl verwendet. Unterer Teil restauriert. 90mm hoch.

Antiker Bolzen für das Schloss einer Tür oder Truhe. Bronze, 1. bis 4. Jh.n.Chr.

Antiker Bolzen für das Schloss einer Tür oder Truhe. Bronze, 1. bis 4. Jh.n.Chr.

Das Stück stellt ein Unikat dar. Die Stempellesung ist unbekannt, ebenso wie Vergleichsstücke in der Forschungsliteratur.

Seltenes Nominal (Terobol) aus der Frühzeit der Münzprägung. Geprägt in Parion Mysia am Propontes, AV Gorgone, RV Kreuzmuster

Avers: Belorbeerter Kopf des Apollo; Revers: Minerva mit Speer und Trophäe in Quadriga n. r., hält Zügel. Sehr schön.

Revers: Aequitas n. l. stehend, in der Linken Füllhorn, in der Rechten Waage. Zustand: Vorzüglich mit schöner Patina. RIC 117.

Revers: Pax steht n.l., hält Olivenzweig und Füllhorn. Absolut vorzügliches Stück mit schöner Tönung

Revers: Ceres steht in velatio n. l., hält Fackel und hebt mit der Linken ihren Mantel. RIC 362.

Revers: En face stehende Figur opfert aus Patera über Altar. Nicht zuordnbar, möglicherweise antike Fälschung.

Großer römischer Würfel aus Bein, 1. Jhd.n.Chr. Mit attraktiver, dunkler Tönung.

1. bis 3. Jh. n.Chr., Levante, Zeit römischer Herrschaft. Fein gearbeitetes, Fläschchen. Höhe 127 mm, Durchmesser am Standkegel 24 mm.

1. bis 3. Jh. n.Chr., Levante, Zeit römischer Herrschaft. Fein gearbeitetes, Fläschchen. Höhe 135 mm, Durchmesser am Boden 24 mm.

Stempel der Werkstätte des Minusos, Argonnen, Trier, später Colchester. 1. Hälfte 2. Jh. n. Chr. Sehr gute Erhaltung.

Aus einer Werkstätte in La Graufesenque und Montans, 15 - 95 n. Chr. Museal, Standring vollständig erhalten, schöner Stempel.

Römische Statuette einer aufrecht stehenden Venus. Mantel öffnend, um ihre Blöße zu enthüllen. Museale Erhaltung, sehr hohes Detailreichtum bis in die Mimik und Frisur. 1. - 3. Jh. n. Chr.

Intaglio zeigt Roma, nach links stehend, in der Rechten eine Lanze, auf der ausgestreckten Linken eine Victoria. Museal erhaltener, tiefer Stempel mit höchster Detailvielfalt.

Römische Fibel aus Bronze, Swastika-Form, mit tierförmigen Enden aus stilisierten Pferdeköpfen. Soldatenfibel des 3. bis 4 Jh. n.Chr., Balkan-Raum.

Schöne Patina, vollständig erhaltene und noch frei bewegliche Nadel. In diesem Zustand sehr selten.